DIE NSTI®
METHODE
Ganzheitliche Körperpsychotherapie zur Traumaintegration
Die NSTI® Methode unterstützt dabei, Traumareaktionen zu beobachten, zu verstehen und schließlich zu transformieren – mit dem Ziel, ein selbstbestimmtes und freieres Leben zu führen. Da jeder Mensch unterschiedlich „codiert“ ist, basiert NSTI® auf einer ganzheitlichen traumasensitiven und traumaintegrativen Herangehensweise, bei der nicht nur die psychologischen, sondern auch die physiologischen Aspekte in jeder Phase des Prozesses aktiv mit einbezogen werden.
Durch individuell auf die spezifischen Bedürfnisse und die persönliche Geschichte abgestimmte Atem-, Körper- und Beobachtungsübungen aus dem Neuro Yoga® werden Überlebensstrategien aufgelöst, die sich oft schon in frühen Entwicklungsphasen gebildet haben. Indem mit NSTI® neue Ressourcen und Verbindungsmuster geschaffen werden, wächst die Fähigkeit, innere Stabilität und Handlungsfähigkeit herzustellen.
Was ist Trauma und welche Folgen hat es?
Trauma ist mehr als nur eine seelische Wunde – es ist eine tiefgreifende Erfahrung, die Körper und Psyche gleichermaßen beeinflusst. Traumatische Erlebnisse können das Nervensystem überwältigen und langfristige Spuren hinterlassen. Diese Spuren zeigen sich oft in unbewussten Verhaltensmustern, körperlichen Reaktionen oder emotionalen Blockaden.
Trauma kann sich durch Schockerlebnisse, aber auch durch anhaltenden Stress in frühen Lebensphasen entwickeln. Mit anderen Worten: Wenn das Nervensystem nicht die Möglichkeit hat, Erlebnisse zu verarbeiten und wieder in einen Zustand von Sicherheit und Balance zurückzukehren.
Diese Erfahrungen beeinflussen, wie wir die Welt wahrnehmen, mit anderen in Beziehung treten und auf stressvolle Situationen reagieren!
Wenn Trauma nicht integriert wird, bleibt der Körper in einem Zustand ständiger Alarmbereitschaft, was zu chronischem Stress, körperlichen Beschwerden und emotionalen Herausforderungen in Form von Bindungsproblematiken, belastenden Verhaltensmustern oder Abgrenzungsthematiken führen kann. Das Ziel jeder Traumaarbeit ist es, diesen Kreislauf zu durchbrechen und das Nervensystem zu beruhigen, damit sich Körper und Psyche wieder sicher fühlen können. Genau hier setzt die NSTI® Methode an.
Die 5 Grundsäulen der NSTI® Methode
ACHTSAME KÖRPERARBEIT
Durch sanfte Berührungen, Bewegungen und Atemübungen werden Körper und Geist integriert. Dies beruhigt das Nervensystem und fördert die Selbstwahrnehmung.
RESSOURCENAKTIVIERUNG
Der Fokus liegt auf dem Aufbau innerer Ressourcen – körperlich und emotional –, um in belastenden Situationen Stabilität und Resilienz zu finden.
Co-Regulation und Beziehung
Der therapeutische Prozess stützt sich auf die unterstützende Beziehung zwischen Therapeut:in und Klient:in. Diese sichere Atmosphäre begünstigt integrative Prozesse.
Entwicklungspsychologische Tiefe
Die NSTI® Methode basiert auf einem Verständnis für die Entwicklungsphasen, aus denen individuelle Verhaltensmuster und Bewältigungsstrategien hervorgegangen sind. Die Traumarbeit wird gezielt auf frühe Prägungen abgestimmt.
Integration und Langsamkeit
Der Prozess der Traumaheilung erfordert Geduld. Die langsame, schrittweise Integration der neuen Erfahrungen verhindert eine Überforderung des Nerven- und Körpersystems und sorgt für nachhaltige Veränderung.
Unser Nervensystem – ein Wunderwerk
Das Nervensystem ist eine der komplexesten Strukturen des Körpers und spielt eine zentrale Rolle in der Traumaverarbeitung. Es reguliert unser inneres Gleichgewicht, bewertet, ob eine Situation sicher oder gefährlich ist, steuert unsere Muskeln und speichert Erinnerungen. Dabei kann es uns jedoch auch in die Irre führen: Situationen, die sicher sind, können als bedrohlich wahrgenommen werden, während gefährliche Momente nicht richtig erkannt werden. Diese Fehleinschätzungen entstehen oft durch frühkindliche Prägungen und können das gesamte Leben beeinflussen.
Die NSTI® Methode hilft, diese Missverständnisse im Nervensystem zu erkennen und aufzulösen. Mit dem richtigen Wissen über die Funktionsweise des Nervensystems und gezielten Übungen kann das Nervensystem quasi „umgelernt“ werden, um Situationen realistisch einzuschätzen und das innere Gleichgewicht wiederherzustellen.
- Craniosacrale Biodynamik: Diese biodynamische Herangehensweise an den Menschen ist ein einzigartiges Feld für Integration und Heilung. Indem wir Berührungen und Kontakt verhandeln, können wir das Körper-Ich in den frühkindlichen und pränatalen Strukturen stärken, was einen grossen Einfluss auf eine neue, sichere Bindungserfahrung hat.
- Körperpsychotherapie: Diese Methode integriert psychotherapeutische Ansätze mit körperlichen Erfahrungen. Sie fördert das Bewusstsein für den eigenen Körper und die Verbindung zwischen Empfindungen, Erinnerungen, Emotionen, Impulsen und Gedanken, was zu einer ganzheitlichen Heilung beitragen kann.
- Körperübungen aus dem Neuro Yoga®: Die im NSTI® verwendeten Übungen beruhen auf dem Wissen über Bewegung/Berührung, Körperstrukturen und Psychomotorik. Die Herangehensweise ist beeinflusst von der Yogarichtung nach Sri Satchitananda, bei welcher das innere Gleichgewicht zwischen Körperwahrnehmung und Geistesschulung im Zentrum steht.
- Atemschulung nach Lichtenberg: Dieser Ansatz hilft Klient:innin, ihre Atmung bewusst zu steuern, was Stress abbauen und die Lebensenergie aktivieren kann. Die bewusste und physiologisch richtige Atmung ist fundamental für das Emotions- und Stressmanagement.
- Stimm- und Präsenzschulung nach Schlaffhorst-Andersen: Hier liegt der Fokus auf der Stimmgebung und der persönliche Präsenz. Der Mensch wird dabei unterstützt, seine kommunikativen Fähigkeiten zu verbessern und Ausdrucksvermögen zu entwickeln, was oft auch auf die persönliche Entwicklung einwirkt.
- Beachtung der Entwicklungspsychologie: Die Berücksichtigung von Theorien und Konzepten aus der Entwicklungspsychologie von Autoren wie Marcher, Lowen, Erikson und Piaget ermöglicht ein tiefes Verständnis für die menschliche Entwicklung und die entsprechenden Charakterprägungen, die das Verhalten und die Bedürfnisse eines Individuums beeinflussen.
- Krisenintervention nach sozialpädagogischen Aspekten: Diese Interventionen bieten Unterstützung in Krisensituationen und fokussieren auf die Ressourcen und Stärken des Klienten. Hierbei werden sozialpädagogische Methoden angewendet, um effektive Lösungen und Begleitung zu bieten.
- Schock- und Entwicklungstrauma-Behandlung nach Levine, Marcher und Kollegen: Diese spezifische Herangehensweise zielt darauf ab, tieferliegende Traumata zu bearbeiten und zu integrieren. Sie helfen den Klienten, traumatische Erfahrungen zu verarbeiten, um einen besseren Umgang mit herausfordernden Lebenssituationen zu fördern.
Der Jnana-Kreislauf ist ein Konzept, das von Stéphanie Maurer für NSTI® entwickelt wurde und die Idee des Wissens und der Erkenntnis in den Mittelpunkt stellt. Der Begriff „Jnana“ stammt aus dem Sanskrit und bedeutet „Wissen“, das nicht nur intellektuell, sondern auch durch tiefere Einsicht und Erfahrung erlangt wird. Dieses Konzept wird als Gesamtprozesswerkzeug verstanden, das sowohl auf individueller als auch auf kollektiver Ebene angewendet werden kann.
Der Jnana-Kreislauf zeichnet sich durch einen dynamischen Prozess aus, der verschiedene Phasen des Lernens und der Entwicklung umfasst. Er lässt sich sowohl im kleinen Rahmen – wie im persönlichen Lernen oder in der Therapie – als auch im größeren Kontext – wie in Bildungs- oder Organisationsstrukturen – implementieren. Die Anwendung des Jnana-Kreislaufs fördert eine tiefgreifende Auseinandersetzung mit den Inhalten und ermöglicht ein ganzheitliches Lern- und Erkenntnisverfahren.
Anwendung im Kleinen:
In einem individuellen Therapie- oder Lernsetting wird der Jnana-Kreislauf genutzt, um Klienten oder Schüler durch einen strukturierten Prozess des Erfahrens und Erkennens zu führen. Dabei werden verschiedene Methoden eingesetzt, die auf das persönliche Erleben zugeschnitten sind. Ziel ist es, das persönliche Wachstum zu fördern, indem Wissen erlangt wird, das auf Einsichten und Erfahrungen basiert.
Anwendung im Großen:
Im größeren Rahmen kann der Jnana-Kreislauf in Schulen, Ausbildungsstätten oder Organisationen implementiert werden, um nachhaltige Lernstrukturen zu schaffen. Die gesamte Unterrichtsstruktur und die Lerninhalte orientieren sich an den Prinzipien dieses Kreislaufs, was zu einem integrativen und interaktiven Ansatz führt. Dieser fördert nicht nur das kognitive Wissen, sondern auch die persönliche und soziale Entwicklung der Teilnehmer.
Unterrichtsstruktur:
Die Struktur des Unterrichts im Jnana-Kreislauf ist darauf ausgelegt, die Teilnehmenden aktiv einzubeziehen und einen Dialog zwischen Lehrenden und Lernenden zu fördern. Durch gezielte Fragen, Reflexionen und Gruppenarbeiten wird das Wissen vertieft und durch praktische Erfahrung gefestigt.
Insgesamt bietet der Jnana-Kreislauf einen umfassenden Rahmen, der es ermöglicht, Wissen durch Erkenntnis zu erlangen und dabei die individuelle sowie kollektive Entwicklung zu unterstützen. Der Fokus auf Erkenntnisbildung schafft eine förderliche Umgebung für persönliches Wachstum und transformationale Lernerfahrungen.
Charakterprägungen und ihre Bedeutung für die Traumaintegration
Die Beziehung zwischen Muskelstruktur, psychologischen Fähigkeiten und traumatischen Erfahrungen ist ein zentrales Thema in der Körperpsychotherapie. Der menschliche Körper wird als ein komplexes System betrachtet, in dem Muskeln, Faszien und das Nervensystem miteinander verknüpft sind. Diese Wechselwirkungen spielen eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung von Charakterprägungen und den daraus resultierenden psychologischen Fähigkeiten.
Charakterprägungen und ihre Ursprünge
Psychologische Eigenschaften manifestieren sich in der Muskulatur und der Körperhaltung. Durch wiederholte Erfahrungen, insbesondere traumatische Erlebnisse, bilden sich spezifische Muskel-Tonus Muster, die als Ausdruck bestimmter Charakterzüge verstanden werden können. Diese Muskelspannungen können zu einer unbewussten „Schutzfunktion“ des Körpers führen, wobei bestimmte Emotionen und Erfahrungen gehemmt oder blockiert werden. Dadurch wird das Körper-Ich geprägt, welches als zentrales Ressourcen-Werkzeug für die Traumaintegration gilt.
Faszien und ihre Rolle bei Trauma
Faszien, das Bindegewebe des Körpers, spielen eine wesentliche Rolle in diesem Kontext. Sie verbinden nicht nur Muskeln und Organe, sondern sind auch in der Lage, emotionale Informationen zu speichern. Traumaerfahrungen können dazu führen, dass Faszien verhärtet oder verkürzt werden, was sich negativ auf die Beweglichkeit und das allgemeine Wohlbefinden auswirkt. Durch die Arbeit mit Faszien im Rahmen der Körperpsychotherapie wird es möglich, diese gespeicherten Erfahrungen zu lösen und den Körper wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
Einfluss auf das Nervensystem
Traumatische Erlebnisse haben auch tiefgreifende Auswirkungen auf das Nervensystem. Diese Erfahrungen können das sympathische Nervensystem aktivieren, was zu einem Zustand permanenter Alarmbereitschaft führen kann. In solchen Zuständen sind die Menschen oft nicht in der Lage, sich zu entspannen oder in den Parasympathikus (Ruhe- und Verdauungsmodus) überzugehen. Der Körper-Ich Ansatz fördert die Fähigkeit, mehr Bewusstsein über die eigenen körperlichen Empfindungen und Reaktionen zu entwickeln, was entscheidend für die Regulation des Nervensystems ist.
Körper-Ich als Ressourcen-Werkzeug
Das Körper-Ich fungiert als zentrales Ressourcen-Werkzeug bei der Integration von Trauma. Es ermöglicht den Menschen, wieder in Kontakt mit ihren körperlichen Empfindungen zu treten und diese zu erkunden. Durch gezielte therapeutische Ansätze, die auf die Muskeln, Faszien und Körperhaltung abzielen, können Klienten lernen, die erlebten Spannungen und Blockaden zu erkennen und zu lösen. Dies führt nicht nur zu einer Verbesserung des körperlichen Wohlbefindens, sondern unterstützt auch die psychische Stabilität und Resilienz.
Es hat sich gezeigt, dass die Verbindung zwischen Muskeln, psychologischen Fähigkeiten und traumatischen Erfahrungen ein wesentlicher Aspekt für die persönliche Entwicklung und Heilung ist. Die Integration dieser Elemente im therapeutischen Prozess ermöglicht es den Klienten, einen neuen Zugang zu ihrem Körper und ihrer Psyche zu finden, was entscheidend für die Bewältigung von Trauma und die Stärkung des Körper-Ichs ist.
Trauma ist ein vielschichtiges und komplexes Konzept, das in verschiedenen Formen auftreten kann und jeden Menschen in unterschiedlichen Lebensphasen betreffen kann. Die Auswirkungen von Trauma sind weitreichend und können sowohl die psychische als auch die physische Gesundheit beeinträchtigen. Im Folgenden werden verschiedene Arten von Trauma beschrieben und deren Bedeutung hervorgehoben.
Entwicklungs-, Bindungs- und Beziehungstrauma
Entwicklungstrauma bezieht sich auf die emotionalen und psychologischen Verletzungen, die während der frühen Lebensjahre, besonders in der Kindheit, entstehen können. Solche Erfahrungen können durch Missbrauch, Vernachlässigung oder andere belastende Lebensumstände hervorgerufen werden. Diese frühen Traumen beeinflussen nicht nur die Bildung der Persönlichkeit, sondern auch die Fähigkeit, gesunde Beziehungen einzugehen.
Bindungstrauma ist eng mit Entwicklungstrauma verbunden und beschreibt die Auswirkungen von gestörten Bindungen in der Kindheit. Eine unsichere Bindung zu primären Bezugspersonen kann das Selbstwertgefühl und die Fähigkeit, emotionale Verbindungen zu anderen Menschen aufzubauen, nachhaltig beeinträchtigen. Attachment-Trauma bezieht sich spezifisch auf die Schwierigkeiten, die durch instabile oder unsichere Bonding-Erfahrungen entstehen, was oft zu Vertrauensproblemen und Schwierigkeiten im zwischenmenschlichen Umgang führt.
Schocktrauma
Schocktrauma hingegen tritt häufig als Reaktion auf ein einzelnes, überwältigendes Ereignis auf, wie z. B. ein Unfall, ein Naturkatastrophe oder Gewalt. Diese Art von Trauma kann intensive Reaktionen hervorrufen und dazu führen, dass Betroffene sich von der Realität entfremdet fühlen. Die Verarbeitung und Integration solcher Erfahrungen ist entscheidend, damit die betroffenen Personen wieder in ihren Alltag zurückfinden können.
Transgenerationales Trauma
Auf einer tieferen Ebene existiert auch das Konzept des transgenerationalen Traumas. Dabei handelt es sich um die Weitergabe von traumaspezifischen Erfahrungen und deren Auswirkungen auf nachfolgende Generationen. Menschen, die traumatische Erfahrungen in ihrer Familie erlitten haben – sei es durch Krieg, Verfolgung oder schwere Missstände – können oft emotionale und psychologische Symptome zeigen, die aus den Erfahrungen ihrer Vorfahren resultieren. Dieses Phänomen verdeutlicht, wie stark Trauma nicht nur individuelle, sondern auch kollektive Auswirkungen haben kann.
Trauma kann immer passieren
Ein zentraler Aspekt des Themas Trauma ist die Erkenntnis, dass es jedem Menschen jederzeit passieren kann. Traumatizing experiences sind oft unvorhersehbar und können in verschiedenen Lebensbereichen auftreten. Diese Möglichkeit bedeutet, dass es wichtig ist, sowohl individuelle Resilienz als auch gesellschaftliche Unterstützungssysteme zu fördern. Die Sensibilisierung für die verschiedenen Arten von Trauma und deren Auswirkungen ist entscheidend für die Entwicklung von geeigneten therapeutischen Ansätzen und der Unterstützung für Betroffene.
Die Auseinandersetzung mit den verschiedenen Formen von Trauma, einschließlich Entwicklungs-, Schock-, Bindungs-, Attachment- sowie transgenerationalem Trauma, ist unerlässlich, um ein umfassendes Verständnis der menschlichen Psyche zu erlangen. Indem wir die Komplexität und die weitreichenden Auswirkungen von Trauma anerkennen, können wir gezielte Unterstützung bieten und Heilungsprozesse fördern, die nicht nur individuelle Lebensqualität verbessern, sondern auch künftige Generationen vor den negativen Folgen solcher Erfahrungen bewahren.
Neuro Yoga® – Die traumaintegrative Übungspraxis von NSTI®
Ein zentrales Element der NSTI® Methode ist Neuro Yoga®, die traumaintegrative Übungspraxis von NSTI®. Neuro Yoga® integriert fundiertes Wissen aus der Entwicklungspsychologie und der Polyvagal-Theorie, um auf die spezifischen Bedürfnisse von Menschen mit traumatischen Erfahrungen einzugehen.
Das bedeutet, Neuro Yoga® arbeitet gezielt mit dem ventralen Vagusnerv, der für Sicherheit, soziale Bindung und Ruhe verantwortlich ist. Mit achtsamen Bewegungen, Atemübungen und sanfter Körperarbeit wird das Nervensystem beruhigt und die Fähigkeit zur Selbstregulation gestärkt.
Neuro Yoga® ist eine wertvolle traumasensitive Ergänzung in der Therapie, im Coaching und in der Yogapraxis. Es kann sowohl in Einzelarbeit als auch in der Gruppenarbeit eingesetzt werden und bietet Fachleuten eine Methode, um Menschen mit traumatischen Erfahrungen zu unterstützen. Die Übungen berücksichtigen individuelle Charakterprägungen, stabilisieren das Nervensystem und fördern langfristig Vertrauen und Selbstregulation.
„Das Faszinierendste am Neuro Yoga® ist für mich, dass es in der Umsetzung und im Verständnis so einfach und präzise ist - und in seinem Fundament so vielschichtig und professionell." – N.S., Teilnehmerin Basiskurs
Aktuelle Angebote aus dem NSTI®-Feld
Live Neuro Yoga® 1-Tages-Workshop | Rupperswil / Schweiz
Nächste Daten: SA 2. November 2024, SA 1. März 2025
Zeit: 9.30 – 17.30 Uhr (inklusive 90 Minuten Mittagspause)
Kursleiterin: Silke Taute, Yogalehrerin SYV, NeuroYoga®/NSTI- Practitioner, Assistenz/Supervision Diplomlehrgänge NeuroYoga®/NSTI
Kursort: Raum der Achtsamkeit, Aarestrasse 29b, 5102 Rupperswil
Kurskosten: CHF 250.-
Trauma-Insights – Tiefe Einblicke in die Welt der traumaintegrativen Körpertherapie
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